Das World Wide Web ist nicht nur für Erwachsene interessant. Auch Kinder finden hier durch YouTube und diverse Onlinespiele eine Menge Beschäftigung. Das Problem: Im Internet finden sich neben kindgerechten Inhalten auch viele Angebote, die für Kinder nicht geeignet sind. Eltern sollten ihre Kinder deshalb bei der Erkundung des Internets begleiten und ihre Mediennutzung überwachen.
Regelungen finden
Heute ist ein Drittel der über 6-Jährigen täglich im Internet unterwegs. Ein gänzliches Verbot ist somit nicht mehr zeitgemäß. Vielmehr gilt es, klare Regeln zu finden, wie die Mediennutzung des Kindes aussehen soll. Dazu gehört die zeitliche Beschränkung ebenso wie die Frage, welche Inhalte genutzt werden dürfen. Eltern sollten mit ihren Kindern offen über die Gefahren des Internets sprechen. Vor allem im Hinblick auf Sexualstraftäter ist es extrem wichtig, den Kindern zu erklären, dass diese niemals auf fremde Kontakte im Netz eingehen dürfen und keine Daten oder Informationen über sich preisgeben dürfen. Zusammen mit dem Kind kann so eine Liste an Regeln aufgestellt werden, die die sichere und begrenzte Nutzung des Internets regelt.
Kindgerechte Seiten
Neben den klassischen Suchmaschinen wie Google existieren inzwischen auch solche, die speziell auf Kinder ausgerichtet sind. Zu diesen gehören wie www.fragFINN.de, www.helles-koepfchen.de oder www.blinde-kuh.de. Die Suchergebnisse werden gefiltert, sodass die Kinder beim Recherchieren nicht mit Inhalten konfrontiert werden, die nicht ihrem Alter entsprechen. Gerade für Kinder im Grundschulalter sind diese Seiten zu empfehlen.
Weitere Informationen zur sicheren Mediennutzung finden Eltern zudem in diesem E-Book zum Thema Kindersicherheit, das unter anderem Themen wie Schadstoffe, sichere Transportmöglichkeiten und vieles mehr aufgreift.
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